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Überraschende Reiseerlebnisse

Natur und
Abenteuer

Natur und Abenteuer

Der Radweg der Parks durchquert die Region Kalabrien in Längsrichtung auf dem Höhenrücken des Apennin. Er berührt Naturschutzgebiete von 350.000 Hektar Fläche mit einem aussergewöhnlichen Artenreichtum und zahlreichen endemischen Pflanzen und Tieren. Mit einem offenen Blick für die Landschaft kann man hier Tritt für Tritt die Natur geniessen und gleichzeitig bezaubernde Panoramen erblicken. Sie reichen von dichten Wäldern über geschichtsträchtige Altstädte bis hin zu unvermittelt im Licht der aufgehenden Sonne liegenden Weinbergen in Meersnähe. Strecken von großer Schönheit, die die Mobilität demjenigen zugänglich macht, der unbekannte Orte kennenlernen und intensive Erfahrungen machen will.
centro storico di Serra San Bruno

Geschichte und Glaube

Kalabrien ist eine vom Mittelmeer umspülte Region mit dem Apennin als Herzstück. Ein an natürlichen Ressourcen reiches und daher seit frühesten Zeiten besiedeltes Land, das von jeher Kreuzungspunkt verschiedener Völker war. Sie haben hier ihre sichtbaren Spuren hinterlassen, in der Landschaft aber auch in Sprache und Kultur. Eine Geschichte der gegenseitigen Bereicherung, die einen der Radweg der Parks auf den apeninnischen Wegen erleben lässt, beim Durchqueren der Altstädte, Kultorte und historisch bedeutsamen Stätten.

Kunst und Kultur

Kalabrien ist eine Region in der Mitte zwischen Orient und Okzident, erste Anlaufstelle auf der italienischen Halbinsel von den Meeren des Südens her. Hier werden aussergewöhnliche Schätze bewahrt, die die Frucht einer langen und konstanten Interaktion zwischen den Völkern des Mittelmeerraums und Nordeuropas sind. Es sind Schätze, die sich dem Reisenden entlang des Radwegs durch Kalabrien überraschend erschliessen. Besonders die Altstädte und Ortschaften, die der Zeit zu widerstehen scheinen, bieten Kunsterlebnisse und kulturelle Erfahrungen von überraschender Schönheit

Küche und Tradition

Als wasserreiche und fruchtbare Region bringt Kalabrien eine ausserordentliche Vielfalt von landwirtschaftlichen Produkten hervor, von denen viele aus den Hügel- und Bergregionen der vom Radweg durchquerten Parks stammen. In jedem Städtchen oder Dorf, durch das man kommt, gibt es mit der Geschichte des Ortes verbundene Gerichte. Im Lauf der Jahrhunderte waren die Wege des Viehtriebes der Nährboden für einen beständigen Austausch von Lebensmitteln und Sprachen zwischen Bergen und Ebenen. Eine Vielfalt, in der Obst, Gemüse, Getreide und Olivenöl dominierten, die Basis der echten mediterranen Kost. Diese ist seit jeher hier zu Hause, wie die Studien von Ancel Keys in Nicotera 1957 zum Verhältnis von Wohlstand, Ernährung und Lebensweise bewiesen haben. Wie auch die jüngeren Datums von Walter Longo, der in Molochio, einem Ort von Hundertjährigen, die Geheimnisse eines langen Lebens entschlüsselt hat.
DIE WUNDER DER PARKS

Nicht verpassen

  • TAVERNA

    Parco Nazionale della Sila

    Taverna wurde im 11. Jh. gegründet und liegt zwischen den Flussbetten des Alli und Litrello. Im Städtischen Museum sind neben den Werken Mattia Pretis zeitgenössische Kunstwerke von Ercole und Lia Drei, Francesco Guerrieri und Carmelo Savelli ausgestellt. In der Altstadt gibt es zahlreiche Klöster und Adelspaläste: der Dominikanerkonvent, der Palazzo Gironda-Veraldi, die Abtei Santa Maria di Peseca und die Ruinen des Wachtturms.

  • TIRIOLO

    Parco Nazionale della Sila

    Tiriolo erhebt sich auf einer Anhöhe, die die Wasserscheide zwischen dem Fluss Amato auf der tyrrhenischen Seite und dem Fluss Corace auf der ionischen Seite bildet. Es wurde durch die Griechen gegründet und leitet seinen Namen von „Tryoryos“ ab, also von den drei Bergen, die es umgeben. Von hier kann man zwei Meere bewundern, das Tyrrhenische und das Ionische, und an den klaren Tagen sogar die Äolischen Inseln.

  • LAINO CASTELLO

    Parco Nazionale del Pollino

    Mit ‘Laino Castello vecchio’ („Laino altes Kastell“) wird der mittelalterliche Teil der Stadt bezeichnet. Auf diesem Hügel hatten schon Jahrhunderte zuvor die Langobarden ihre uneinnehmbare Festung gebaut, von der heute noch Reste vorhanden sind. In der Altstadt finden sich jedoch noch immer Relikte von mittelalterlichen Toren, Türmen und Befestigungen.

  • NATURSCHUTZGEBIET TARSIA -SEE

    Parco Nazionale del Pollino

    Das Naturschutzgebiet Tarsia-See ist ein bedeutendes Feuchtgebiet am Fluss Crati mit zahlreichen  Fischarten. Das Schutzgebiet bietet vielen Zugvögeln Nist- und Rastplätze. Bemerkenswert ist auch das Vorkommen diverser Greifvogelarten, wie dem hier brütenden Schwarzmilan und der Rohrweihe.

  • BESUCHERZENTRUM DES NATIONALPARKS POLLINO

    Parco Nazionale del Pollino

    Das Besucherzentrum in Castrovillari ist im historischen Palazzo Gallo untergebracht. Diese Location macht es zusätzlich attraktiv. In einem immersiven Raum kann man in einem wahren Bilderspektakel alle Facetten des Parks kennenlernen, von der Natur über die Kulturgeschichte und den Sport bis hin zu Küche und Keller.

  • DIE FERIENSIEDLUNG VON SILVANA MANSIO

    Parco Nazionale della Sila

    Die Feriensiedlung von Silvana Mansio entstand in den 30er Jahren in der Kommune Casali del Manco auf 1470 m Höhe und ist zweifelsohne einer der schönsten Orte der Sila, da es hier gelungen ist, die natürliche Umgebung zu erhalten. Die märchenhaft gestalteten Hütten wurden zu 90% aus Holz gebaut und sind hervorragend in die Umgebung des circa hunderttausend Hektar großen Waldes eingepasst.

  • DIE MARIENWALLFAHRTSKIRCHE VON SANTA MARIA DEL BOSCO

    Parco Naturale Regionale delle Serre

    Die Marienwallfahrtskirche von Santa Maria del Bosco hat ihren Namen von der Kirche Santa Maria, die sich inmitten riesiger Weisstannen erhebt. Hier tat der Gründer des Kartäuserordens Busse, hier liegt er begraben. Ein künstlicher See erinnert an die Momente einsamen Gebets des heiligen Wundertäters.

  • MATTIA PRETI

    Parco Nazionale della Sila

    Mattia Preti, genannt der Kalabrische Ritter, wurde 1613 in Taverna geboren. Anfang der 30er Jahre des 17. Jh. ging er nach Rom und lernte dort die Malerei Caravaggios und der Caravaggisten kennen. 1661 liess er sich auf Malta nieder, wo er als offizieller Maler des Malteserordens den Auftrag zur Ausgestaltung der Kathedrale Johannes des Täufers in La Valletta mit Geschichten aus dem Leben des Heiligen bekam. Daneben schuf er zahlreichen Altarbilder für die Kirchen der Insel.

  • FLORA UND FAUNA

    Parco Nazionale dell’Aspromonte

    Die Flora des Parks umfasst ca. 1.500 Arten. In einigen Bereichen wächst die Woodwardia radicans, ein Überbleibsel des Tertiär. Vor kurzem wurde der Buchenwald des Valle Infernale (Höllental) auf die Kandidatenliste der von der UNESCO geschützten alten Buchenwälder gesetzt. Vielfältig ist auch die Fauna. Unter den Säugetieren finden sich Wolf, Wildkatze, Baumschläfer, südliches Eichhörnchen, Marder, Dachs, Hase und italienisches Reh. Unter den Reptilien gibt es die Griechische Landschildkröte, bei den Amphibien den südlichen Brillensalamander und die Apennin-Gelbbauchunke.

  • BESUCHERZENTRUM “MUSEO BOTANICO DELLO ZOMARO”

    Parco Nazionale dell’Aspromonte

    Das didaktische Zentrum für die Besonderheiten der Flora des Aspromonte liegt im zentral-nördlichen Teil des Parks auf dem Areal der Gemeinde Cittanova in circa 1000 m Höhe. Das Zentrum verfügt über ein Herbarium von circa 200 Exemplaren der Aspromonte-Flora. Tafeln erklären die Landschaften des Parks zusammen mit didaktischen Modellen von Zellen und Pflanzen sowie einer interaktiven und multimedialen Station.

  • GEOPARK

    Parco Nazionale dell’Aspromonte

    Der Aspromonte GeoPark ist Teil des UNESCO Global Geoparks Network mit seinen 89 registrierten Geosites, darunter 8 von internationalem Rang. Ein wichtiger Bestandteil der Geologie des Aspromonte sind die sogenannten „Pietre“ (Steine). Sie wurden von Wind und Wetter gestaltet und sehen wie natürliche Monumente aus. Zu den bemerkenswertesten gehören: Pieta Cappa (einer der grössten Monolithe Europas), Pietra Lunga, Pietra Castello, Rocce di San Pietro, Rocca del Drako und Caldaie del latte.

  • VOGELBEOBACHTUNG

    Parco Nazionale dell’Aspromonte

    Der Aspromonte ist ein besonders geeigneter Ort zum Beobachten von Zugvögeln, da er am Ende des italienischen Stiefels liegt. Er bildet eine Art Trampolin für zehntausende Greifvögel und Störche, die nach dem Brüten in Europa die Meerenge überfliegen müssen um weiter nach Süden gen Afrika zu gelangen. Seit 2010 werden im Parle die Wanderungen überwacht und erforscht. Die Fans der Vogelbeobachtung können einen 4 m hohen Aussichtsturm auf der Hochebene des Aspromonte nutzen.

  • MUSEUM VON SAN SOSTI

    Parco Nazionale del Pollino

    Das Museum “Artemis” der 56 Kommunen des Pollino Nationalparks hat seinen Sitz in San Sosti (CS), dem süd-östlichen Tor zum Schutzgebiet. Es ist in einem ehemaligen mittelalterlichen Kerker untergebracht, der bis ins Jahr 2000 als bezirksgerichtliche Strafanstalt genutzt wurde. Es wurde mit Mitteln der Parkverwaltung restauriert und zeigt thematische Ausstellungen.

  • DIE KIRCHE SAN GIOVANNI BATTISTA

    Parco Nazionale del Pollino

    Die Kirche San Giovanni Battista in Acquaformosa wurde zu Beginn des 16. Jh. von den ersten albanischen Flüchtlingen errichtet. Im Inneren ist sie in drei Schiffe unterteilt und komplett mit Goldgrundmosaiken verziert, deren künstlerischer Wert weit über den des reinen Materials hinausgeht. Eine Ikonostase, deren Front mit Ikonen geschmückt ist, trennt den Altarraum vom Rest der Kirche ab.

  • EISSENGIESSEREIEN VON MONGIANA

    Parco Naturale Regionale delle Serre

    Entstanden 1771 unter König Ferdinand IV. von Bourbon, wurden die Eisengiessereien vor allem als Waffenschmieden benutzt, weniger für zivile Zwecke. Aus ihren Hochöfen stammten die eisernen Hängebrücken über die Flüsse Garigliano (Königliche Brücke Ferdinando) und Calore (Brücke Maria Cristina) und die Räder der ersten italienischen Eisenbahn von Neapel nach Portici.

  • MUSEUM DER SERRE

    Parco Naturale Regionale delle Serre

    In Monterosso liegt das “Multimediale Museum der kalabrischen Serre”. Hier kann man in einer  Dokumentation mittels historischer Fotografien die Flora und Fauna, die Landschaften, die Städte, die Architektur, die Gesellschaft, die Arbeit, die Ernährung und die Sprachvielfalt kennenlernen.

  • MORMANNO: BOCCONOTTO

    Parco Nazionale del Pollino

    Che gli si dia forma ovale (la più diffusa) oppure rotonda o a canestrello, è un vero piacere per il palato sentire la gustosa frolla del Bocconotto di Mormanno che si scioglie in bocca lasciando spazio all’ottimo ripieno che può variare in base ai gusti e alla creatività dei pasticceri ed alle preferenze dei consumatori.

  • LORICA (SAN GIOVANNI IN FIORE)

    Parco Nazionale della Sila

    Lorica ist eine Feriensiedlung im weiten Tal des Arvo-Sees in der Grossen Sila. Es gehört zu zwei Kommunen der Provinz Cosenza: San Giovanni in Fiore und Casali del Manco. Der Ortsteil befindet sich auf 1314 m über dem Meer. Auf dem Gelände können diverse Sportarten ausgeübt werden, vom Kanufahren auf dem See bis zum Skifahren auf dem Monte Botte Donato (1929 m).

  • KARTAUSE VON SERRA SAN BRUNO

    Parco Naturale Regionale delle Serre

    Die Kartause von Serra San Bruno ist das oberste Kartäuserkloster Italiens, das zweitoberste des gesamten Ordens. Es erhebt sich in einem pittoresken Wald am Rande von Serra San Bruno. Der Konvent wurde zwischen 1090 und 1101 durch Bruno von Köln errichtet, dem Begründer des Kartäuserordens und der Grande Chartreuse nahe Grenoble.

  • Camigliatello

    Parco Nazionale della Sila

    Camigliatello Silano liegt auf 1.300 m über dem Meer und gehört über das gesamte Jahr zu den meistbesuchten Ausflugszielen der oberen Sila . Es verfügt über eine modernen Seilbahn, die sommers wie winters in Betrieb ist und die Auffahrt von der Talstation Tasso bis zur Gipfelstation des Monte Curcio auf 1786 m über dem Meeresspiegel ermöglicht.

  • ESSEN & TRINKEN UND LANDESTYPISCHE PRODUKTE

    Parco Nazionale dell’Aspromonte

    Auf dem Gebiet des Parks gibt es zahlreiche Erzeugnisse, die der Tradition von Hirten und Bauern verpflichtet sind,  wie Capocolli-Schinken, Sopressate-Würste und Salami mit Chili und Fenchelsamen. Typisch sind die Pappaluni, grosse Bohnen aus dem Aspromonte, die in den höheren Lagen des Parks angebaut werden. Das Klima ermöglicht auch den Anbau der begehrten Aspromonte-Kartoffeln. Der Caciocavallo-Käse aus Ciminà ist berühmt, wie auch die Ricotta und der Stockfisch, die seit jeher im Landesinneren Kalabriens beliebt sind

  • ARCHÄOLOGISCHES NATIONALMUSEUM VON REGGIO CALABRIA

    Parco Nazionale dell’Aspromonte

    Das Archäologische Nationalmuseum der Magna Graecia hütet die Bronzestatuen von Riace, die zu den bedeutendsten Zeugnissen der klassischen griechischen Kunst zählen: die beiden Bronzestatuen stellen zwei nackte Männer dar, die ursprünglich mit Speer und Schild bewaffnet waren. Sie wurden zum Wahrzeichen der Stadt Reggio Calabria. Das Museum entstand zwischen 1932 und 1941 und gehört zu den repräsentativsten dieser historischen Periode. Es zeigt eine große Ausstellung an Exponaten aus ganz Kalabrien.

  • GAMBARIE UND DAS OBSERVATORIUM FÜR BIODIVERSITÀ

    Parco Nazionale dell’Aspromonte

    Gambarie gehört zur Gemeinde Santo Stefano in Aspromonte und liegt auf 1.350 Höhenmetern im Herzen des Nationalparks Aspromonte. Der bedeutende Wintersportort ist bekannt für seine Skipisten und Lifte, die schöne Umgebung und eindrucksvolle Landschaften. Das Beobachtungszentrum für Biodiversität im Ortsteil Cucullaro wurde mit dem Ziel eingerichtet, das Wissen um Flora und Fauna, die Lebensräume und Ökosysteme des Aspromonte zu verbreiten.

  • ANGITOLA-SEE

    Parco Naturale Regionale delle Serre

    Die Naturoase des Angitola-Sees gehört zu den bedeutendsten Stausee-Schutzgebieten im Mittelmeerraum. Der See wurde 1966 im alten Flussbett des Angitola und der Bäche Nia und Reschia aufgestaut und ist als Schutzgebiet D.P.G.R. n. 557 del 12/05/1975 ausgewiesen. Er ist das einzige international bedeutende Feuchtgebiet der Region Kalabrien.

  • DAS GEDENKMUSEUM FERRAMONTI DI TARSIA

    Parco Nazionale del Pollino

    Ferramonti war das größte italienische Internierungslager der faschistischen Zeit. Hier wurden Juden, Antifaschisten und politische Gegner gefangen gehalten. 2004 wurde nahebei das Gedenkmuseum Ferramonti di Tarsia eingeweiht mit dem Ziel, die Identität und das historische Andenken zu bewahren, wie auch das historische Erbe des Lagers zu erhalten und bekannt zu machen.

  • VILLAGGIO MANCUSO

    Parco Nazionale della Sila

    Villaggio Mancuso nasce nei primi decenni del XX secolo, come centro di villeggiatura per i cittadini del Catanzarese, in una delle aree più pregiate della Sila. Si sviluppa nell’areale dei monti Femminamorta e Gariglione. Sono presenti le tipiche casette in legno a listelli bianco e neri, che ricordano le baite svizzere ora accompagnate da alberghi ed attività ricreative.

  • NATURSCHUTZGEBIET “DIE GIGANTEN VON FALLISTRO”

    Parco Nazionale della Sila

    Das Naturschutzgebiet liegt in Fallistro auf dem Gebiet von Spezzano della Sila in der Nähe von Croce di Megara. Es erstreckt sich über 5 Hektar, sein Wald besteht aus hundertjährigen Schwarzkiefern, von denen einige höher als 40 m sind. Sie beschirmen eine Spinnerei aus dem 17.Jh. Neben mehr als 53 „gigantischen“ Exemplaren der Pinus nigra laricio gibt es Buchen, Bergahorn und Silberpappeln.

  • GEDENKSTÄTTE FÜR GARIBALDI

    Parco Nazionale dell’Aspromonte

    In der Gemeinde Sant’Eufemia d’Aspromonte, 7 km von Gambarie entfernt, steht in einem Jahrhunderte alten Kiefernwald ein riesige Baum. Unter diesen lagerte sich der General und Freiheitsheld Giuseppe Garibaldi nach seiner Verwundung am 29. August 1862. Die Bürger errichteten eine Gedenkstätte um diesen Ort zu würdigen. Die Gedenkstätte erinnert an den Zug der Tausend und der Rothemden, angeführt vom „Held der zwei Welten“, im Jahr 1862. Eine Stele gibt den genauen Ort seines Aufenthaltes an.

  • BASILIKA DES HEILIGEN ANGELO D’ACRI

    Parco Nazionale della Sila

    Der Bau der Basilika begann im Jahr 1893 unter der Leitung von Guidi Quercili und wurde 1898 beendet. Im Inneren gibt es zwölf Familienkapellen. In der zentralen Kapelle ist die Urne aus Bronze und Glas aufgestellt, die die sterblichen Überreste des Heiligen enthält. Das Innere der Kirche ist freskiert und zeigt Szenen aus dem Leben der Heiligen. Die Kuppel ist 32 m hoch, in den beiden Türmen läuten verkupferte Bronzeglocken.

  • KASKADEN MUNDU E GALASIA

    Parco Nazionale dell’Aspromonte

    Rund um die klaren Seen und Kaskaden zwischen Granitfelsen und engen Tobeln existiert eine reiche Vegetation. Hier finden sich Eichen, Steineichen, Buchen, grosse Lianen der Waldrebe und seltene Farnarten, darunter der Riesenfarn (Woodwardia radicans). Der Wildbach erzeugt Kaskaden von beachtlicher Größe, wie den eindrucksvollen Mundu-Wasserfall, und weiter oben den Galasia-Wasserfall.

  • BESUCHERZENTRUM UND MUSEUM DES WASSERS UND DER ENERGIE

    Parco Nazionale della Sila

    Das Besucherzentrum und Museum des Wassers und der Energie befindet sich in Trepidò, Kommune Cotronei, in der Provinz Crotone. Es entstand durch die Umwandlung eines bereits existierenden Baus. Das interaktive und multimediale Museum behandelt die Themen Wasser und erneuerbare Energien.

  • MONTEROSSO CALABRO

    Parco Naturale Regionale delle Serre

    Der Name Monterosso (roter Berg) leitet sich ab von einem Bergwerk, in dem Eisenminerale zum Färben von Textilien abgebaut wurden. Es ist Sitz eines bedeutenden Museums für die ländliche Welt (3000 Objekte), das die Brücke zwischen der Kultur der Altvorderen und der jungen Generation schlägt.

  • MORANO CALABRO: SÜSSES VON DER WEIDE UND MILCHPRODUKTE

    Parco Nazionale del Pollino

    Der Felciata-Frischkäse (im Dialekt von Morano ‘a filicèta) bezieht seinen Namen von den Farnen, die ihm seinen aussergewöhnlichen Geschmack verleihen. Er wird frisch verzehrt, gerne auch warm. Hergestellt wird er im Sommer aus Ziegenmilch, wenn die Wiesen der Milch die besten Aromen und Düfte verleihen. Wegen seines Wohlgeschmacks haben ihm die Einwohner des Ortes den Namen „Engelsbrot“ gegeben.

  • DIE WALLFAHRTSKIRCHE SANT’UMILE

    Parco Nazionale della Sila

    Die Wallfahrtskirche Sant'Umile, auch bekannt als „Reformkonvent“, wurde vom Seligen Pietro Cathin gegründet, einem Abgesandten des Heiligen Franz von Assisi. Das Portal geht auf das 15. Jh. zurück, wird vom Wappen der Fürsten Sanseverino bekrönt und führt ins Mittelschiff der Kirche. In der Apsis befindet sich ein hölzernes Kruzifix, das vom Minoritenpater Umile da Petralia 1637 geschaffen wurde (dem Todesjahr des Heiligen).

  • BESUCHERZENTRUM CUPONE

    Parco Nazionale della Sila

    Das Besucherzentrum entstand in den Räumen des alten staatlichen Sägewerks und ist heute ein Zentrum für Umweltbildung. Hier gibt es Wanderwege, Vogelbeobachtungsstellen und ein geologisches Museum samt Garten. Das nahegelegene Picknick-Areal am Cecita-See macht das Zentrum zu einem der beliebtesten Ausflugsziele des Nationalparks Sila.

  • LUNGRO – DAS GEBIRGE UND SEINE BEWOHNER

    Parco Nazionale del Pollino

    Die Bergregion von Lungro gehört zu den sogenannten „Bergen des Orsomarso“ und wird von ausgedehnten Buchenwäldern bedeckt, die sich oberhalb von 1000 Metern mit Schwarzkiefern oder den seltenen Schlangenhaut-Kiefer mischen. Zur reichhaltigen Tierwelt gehört das endemische Reh, das sich in diesem südlichen Zipfel Italiens dank der Unzugänglichkeit und der ausgedehnten Wälder erhalten hat.

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