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Nationalpark Aspromonte

CANOLO - GAMBARIE

Panorama su Reggio Calabria e la Sicilia

CANOLO - GAMBARIE

Die Route beginnt an der Abzweigung Canolo auf der Höhe des Passo del Mercante (942 m). Von hier aus biegt der Radweg in Richtung Zomaro ab, auf einer Höhe von ca. 1.000 m, wo sich das Besucherzentrum und das Botanische Museum befinden, das über die Wunder der Flora und Fauna des Aspromonte-Parks informiert. Weiter in Richtung Gambarie erreichen wir den Passo Cancello (946 m) und nach einigen sanften Auf- und Abstiegen das Villaggio Moleti, das unter jahrhundertealten Buchen und Tannen liegt. Von hier aus fährt die Ciclovia auf der SP36 weiter, überquert die Straße, die zu den Mundu- und Galasia-Wasserfällen führt, zwischen Villagio Trepitò und Molochio und hat einen langen Anstieg vor sich, der bei Kilometer 18,4 Piani dello Zilastro (1061 m) erreicht, den Punkt, an dem der Sentiero Italia zusammentrifft, und durchquert herrliche Pinienwälder und Lichtungen, die von Riesenfarnen gesäumt sind. Bei Kilometer 22,8 erreichen wir die Kreuzung mit dem ehemaligen Sanatorio di Zervò (1152 m), das heute als Herberge und Gästehaus dient. Nachdem wir die Kirche der Madonna della Salute passiert haben, fahren wir ab Kilometer 34 kilometerlang durch einen einhüllenden und einsamen Pinienwald, wo wir auf die Pietra Salva stoßen, einen der zyklopischen Felsblöcke, die den Geosito dell'Aspromonte charakterisieren, in einer Landschaft, die im Osten, in Richtung San Luca, weitere gigantische Monolithen wie die Pietra Cappa, nicht weit vom alten Buchenwald des Valle Infernale, beherbergt. Nach einem ständigen Auf und Ab der Höhenmeter fahren wir auf der SP3 bergab und erreichen nach der Abzweigung Sant'Eufemia in der Nähe des Parks mit dem Cippo und dem Mausoleo di Garibaldi nun Gambarie (1324 m), das bekannte Skigebiet von Aspromonte oberhalb von Reggio Calabria, das wir nach einer letzten leichten Steigung bei Kilometer 56,8 erreichen.

56,8 km
4:20 Stunden
1300 m
Gut trainiert
Canolo - Gambarie
Die Reise beginnt hier

Streckenverlauf und Etappen

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BESUCHERZENTRUM “MUSEO BOTANICO DELLO ZOMARO”

Das didaktische Zentrum für die Besonderheiten der Flora des Aspromonte liegt im zentral-nördlichen Teil des Parks auf dem Areal der Gemeinde Cittanova in circa 1000 m Höhe. Das Zentrum verfügt über ein Herbarium von circa 200 Exemplaren der Aspromonte-Flora. Tafeln erklären die Landschaften des Parks zusammen mit didaktischen Modellen von Zellen und Pflanzen sowie einer interaktiven und multimedialen Station.

GEDENKSTÄTTE FÜR GARIBALDI

In der Gemeinde Sant’Eufemia d’Aspromonte, 7 km von Gambarie entfernt, steht in einem Jahrhunderte alten Kiefernwald ein riesige Baum. Unter diesen lagerte sich der General und Freiheitsheld Giuseppe Garibaldi nach seiner Verwundung am 29. August 1862. Die Bürger errichteten eine Gedenkstätte um diesen Ort zu würdigen. Die Gedenkstätte erinnert an den Zug der Tausend und der Rothemden, angeführt vom „Held der zwei Welten“, im Jahr 1862. Eine Stele gibt den genauen Ort seines Aufenthaltes an.

KASKADEN MUNDU E GALASIA

Rund um die klaren Seen und Kaskaden zwischen Granitfelsen und engen Tobeln existiert eine reiche Vegetation. Hier finden sich Eichen, Steineichen, Buchen, grosse Lianen der Waldrebe und seltene Farnarten, darunter der Riesenfarn (Woodwardia radicans). Der Wildbach erzeugt Kaskaden von beachtlicher Größe, wie den eindrucksvollen Mundu-Wasserfall, und weiter oben den Galasia-Wasserfall.

Nützliche Informationen

Tipps

Klima

Es handelt sich um eine Hochgebirgsetappe, die von April bis Oktober zu empfehlen ist, da es in der Wintersaison meist schneit. Im Frühling und Sommer sowie im ersten Teil des Herbstes ist das Klima angenehm, da man immer im Schutz einer dichten Vegetation unterwegs ist.

Essen, Wasser und Unterkunft

Entlang der Strecke zwischen Canolo und Gambarie, mitten in der Natur des Aspromonte, gibt es nur wenige Schutzhütten und eine Herberge, so dass es ratsam ist, im Voraus zu buchen. Man trifft auf viele Grünflächen mit Wasserquellen, aber keine bewohnten Zentren, so dass es ratsam ist, sich am Anfang mit Lebensmitteln auszustatten.

Kleidung

Die Ausrüstung ist je nach Jahreszeit sehr unterschiedlich. Im Spätherbst ist warme Kleidung zu empfehlen, da die Temperaturen tief sinken können, während man im Frühjahr auf sehr warme Kleidung verzichten kann, jedoch immer eine wasserfeste Jacke griffbereit haben sollte. Im Sommer kann man kurzärmelig und in kurzen Hosen fahren, sollte jedoch stets eine Jacke für die Höhenlagen mit sich führen.

  • Es wird empfohlen, ein für lange Strecken geeignetes Fahrrad zu benutzen, ein Schotter- oder Mountainbike, auch mit Tretunterstützung. Bei Schotter kann es sinnvoll sein, Geländereifen (oder Mischreifen) zu verwenden. Auch wenn die Strecke auf Asphalt verläuft, ist es ratsam, für eine Ausrüstung zu sorgen, die es Ihnen ermöglicht, bei schlechtem Wetter die schlammigen und kiesigen Abschnitte im Wald sicher zu bewältigen.

  • Für diejenigen, die mit dem Zelt unterwegs sind, gibt es die Möglichkeit, auf ausgestatteten Campingplätzen, auf Bauernhöfen und Biwakplätzen zu übernachten; Informationen dazu finden Sie im Abschnitt Camping

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