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Nationalpark Aspromonte

SERRA SAN BRUNO - CANOLO

In bici nel Parco dell'Aspromonte

SERRA SAN BRUNO - CANOLO

Die Route beginnt im Zentrum von Serra San Bruno in Richtung der wunderschönen Certosa di Santo Stefano. Von hier aus führt die Ciclovia sofort bergauf mit Steigungen von fast 10 %. Bei Kilometer 5,6 überwinden wir eintausend Höhenmeter und es beginnt eine angenehme Abfahrt, die bei Kilometer 9,3 in Mongiana (920 m) endet. Die Stadt ist bekannt für die königliche Eisenhütte von Bourbon, deren Geschichte im Museum der Waffenfabrik auf bewundernswerte Weise erzählt wird. Nach Mongiana beginnt der Radweg wieder anzusteigen, und zwar in südlicher Richtung durch das Staatsreservat Cropani Micone, inmitten von Buchen- und Kastanienwäldern. Nach sanftem, wiederholtem Auf und Ab erreichen wir bei Kilometer 16 Fabrizia, das Städtchen der Wald- und Kohletraditionen, umgeben von einer herrlichen Bergkrone im biogenetischen Naturpark Marchesale. Nach dem Ort erreicht man den Marco-Marra-Brunnen inmitten von Buchen, Kastanien und Tannen. Von hier aus führt die Ciclovia in Richtung Limina, wo sie 1125 m erreicht; weiter geht es zum Passo di Croce Ferrata (1128 m), wobei man eine Abfahrt in Angriff nimmt, die zum Valle Gelata (1016 m) führt und dann an den Hängen des Monte Seduto bis auf 1137 m ansteigt. Von hier aus beginnt eine ca. 12 km lange Abfahrt, die über den reizvollen Passo della Limina, das Tor zum Aspromonte-Park, führt. Auf der SP35 geht es mehrmals bergauf und bergab und man taucht in einen dichten Buchenwald ein, bis bei Kilometer 44,9 der Wald lichter wird und die letzte Abfahrt der Etappe beginnt. Nachdem man den herrlichen Rastplatz in der Ortschaft Barca passiert hat, geht es leicht bergauf bis zur Hochebene, die zur Abzweigung nach Canolo Nuova (900 m) führt, nur 1 km vom Radweg und 5 km vom malerischen Dorf Canolo Vecchia entfernt, das in der Mitte zwischen zwei Schluchten des Dossoni della Melia liegt und von dem aus man das Gebiet von Locri überblickt.

56 km
3:47 Stunden
1000 m
Gut trainiert
Serra San Bruno - Canolo
Die Reise beginnt hier

Streckenverlauf und Etappen

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ESSEN & TRINKEN UND LANDESTYPISCHE PRODUKTE

Auf dem Gebiet des Parks gibt es zahlreiche Erzeugnisse, die der Tradition von Hirten und Bauern verpflichtet sind,  wie Capocolli-Schinken, Sopressate-Würste und Salami mit Chili und Fenchelsamen. Typisch sind die Pappaluni, grosse Bohnen aus dem Aspromonte, die in den höheren Lagen des Parks angebaut werden. Das Klima ermöglicht auch den Anbau der begehrten Aspromonte-Kartoffeln. Der Caciocavallo-Käse aus Ciminà ist berühmt, wie auch die Ricotta und der Stockfisch, die seit jeher im Landesinneren Kalabriens beliebt sind

GEOPARK

Der Aspromonte GeoPark ist Teil des UNESCO Global Geoparks Network mit seinen 89 registrierten Geosites, darunter 8 von internationalem Rang. Ein wichtiger Bestandteil der Geologie des Aspromonte sind die sogenannten „Pietre“ (Steine). Sie wurden von Wind und Wetter gestaltet und sehen wie natürliche Monumente aus. Zu den bemerkenswertesten gehören: Pieta Cappa (einer der grössten Monolithe Europas), Pietra Lunga, Pietra Castello, Rocce di San Pietro, Rocca del Drako und Caldaie del latte.

VOGELBEOBACHTUNG

Der Aspromonte ist ein besonders geeigneter Ort zum Beobachten von Zugvögeln, da er am Ende des italienischen Stiefels liegt. Er bildet eine Art Trampolin für zehntausende Greifvögel und Störche, die nach dem Brüten in Europa die Meerenge überfliegen müssen um weiter nach Süden gen Afrika zu gelangen. Seit 2010 werden im Parle die Wanderungen überwacht und erforscht. Die Fans der Vogelbeobachtung können einen 4 m hohen Aussichtsturm auf der Hochebene des Aspromonte nutzen.

Nützliche Informationen

Tipps

Klima

Im Winter ist in den höher gelegen Gebieten Schneefall möglich. Die Strassen sind jedoch passierbar und Unterkünfte sind geöffnet. Der empfohlene Zeitraum ist von April bis Ende Oktober.

Essen, Wasser und Unterkunft

Hotels, Pensionen und Unterkünfte gibt es in Serra San Bruno, Mongiana und Canolo, wo es auch Restaurants und Gaststätten gibt, die lokale Produkte und typische Küche anbieten. Es ist zu beachten, dass es zwischen Fabrizia (km 16) und Canolo (km 56) keine bewohnten Zentren gibt, da der Radweg größtenteils durch Wälder und Grünflächen führt, in denen es immer Wasserquellen gibt.

Kleidung

Die Ausrüstung ist je nach Jahreszeit sehr unterschiedlich. Im Spätherbst und Winter ist warme Kleidung zu empfehlen, da die Temperaturen tief sinken können, während man im Frühjahr auf sehr warme Kleidung verzichten kann, jedoch immer eine wasserfeste Jacke griffbereit haben sollte. Im Sommer kann man kurzärmelig und in kurzen Hosen fahren, sollte jedoch stets eine Jacke für die Höhenlagen mit sich führen.
  • Es wird empfohlen, ein für lange Strecken geeignetes Fahrrad zu benutzen, ein Schotter- oder Mountainbike, auch mit Tretunterstützung. Bei Schotter kann es sinnvoll sein, Geländereifen (oder Mischreifen) zu verwenden. Auch wenn die Strecke auf Asphalt verläuft, ist es ratsam, für eine Ausrüstung zu sorgen, die es Ihnen ermöglicht, bei schlechtem Wetter die schlammigen und kiesigen Abschnitte im Wald sicher zu bewältigen.

  • Für diejenigen, die mit dem Zelt unterwegs sind, gibt es die Möglichkeit, auf ausgestatteten Campingplätzen, auf Bauernhöfen und Biwakplätzen zu übernachten; Informationen dazu finden Sie im Abschnitt Camping.

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Gastfreundschaft und Service

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